Eltern

Soziale Medien

Das Internet, Social-Communities, Smartphones und deren Apps (Applications) stehen im Mittelpunkt der Kinder und Jugendlichen. Neben den vielen Vorteilen dieser gesellschaftlichen Entwicklung, verbergen sich Risiken, die für die Nutzer häufig nicht zu erkennen sind. Die JIM-Studie (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest) dokumentiert seit 15 Jahren die Mediennutzung von Jugendlichen in Deutschland. Mehr zum Thema


Angst vor der Schule – Häufige Symptome

Symptome für Schulangst können von Kind zu Kind unterschiedlich sein und auch im Zusammenhang mit anderen seelischen Belastungen auftreten. Hier die häufigsten Symptome:

  • Schmerzen im Bauch- und Magenbereich, Übelkeit und Erbrechen und damit verbunden Gewichtsschwankungen und Essstörungen
  • Ständige Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung und daraus resultierend Konzentrations- und Lernstörungen Schlafstörungen, Alpträume
  • Verhaltensauffälligkeiten: Trödeln, um den Gang zur Schule hinauszuschieben, Aggression, Depression, Nägelkauen, Bettnässen, Einkoten, totale Schulverweigerung

Mehr zum Thema


Gewaltvideos auf Smartphones

Brutale und teilweise illegale Videos und Bilder auf Smartphones von Kindern und Jugendlichen stehen im Fokus der Medienaufmerksamkeit. Eltern sowie Erzieherinnen und Erzieher sind stark verunsichert. Was sind die Beweggründe der Kinder, sich diese Filme anzusehen? Große Sorgen bereitet insbesondere die geradezu spielerische Möglichkeit der Weiterverbreitung mit Hilfe moderner Übertragungstechniken. Eine Faszination für diese brutalen oder pornografischen Videos ist vorhanden. Warum? Sicher gibt es mehrere Erklärungen. Mehr zum Thema


Missbrauch im Web

Chatten ist eine, besonders bei Jugendlichen, sehr beliebte Form der Kommunikation. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, sich mit tausenden von Menschen auf der ganzen Welt über jedes noch so „abgefahrene“ Thema zu unterhalten. Die Anonymität, die durch den Chat gegeben ist, eröffnet zudem bisher ungekannte Möglichkeiten seine Persönlichkeit zu verändern. Sich mal ein paar Jahre älter machen oder als Erwachsener ausprobieren, ungezwungen ein paar Varianten der Partnersuche und des Flirtens ausprobieren, in die Rolle des anderen Geschlechts zu schlüpfen oder sich selbst besser darzustellen als man ist… Und wenn´s ungemütlich wird: einfach den Chat wegklicken, Computer aus und alles ist vorbei. Mehr zum Thema


Präventionsarbeit in der Grundschule

Selbstbehauptungskurse mit Rollenspielen zu den Inhalten Missbrauchsprävention und Selbstbehauptung sollten von externen Programmanbietern erst ab der 3. Schulklasse durchgeführt werden. Häufig sind die Reflexionsfähigkeiten von jüngeren Kindern noch nicht stark genug ausgeprägt und das Verständnis von Rollenspielen ist nicht einzuschätzen. Die Zusammenarbeit sollte daher immer mit den zur Verfügung stehenden Experten wie LehrerInnen, SozialarbeiterInnen oder ErzieherInnen erfolgen. Große Gefahr für die Kinder besteht, wenn die Kinder in Rollenspielen unnötigen Ängsten ausgesetzt und mit eher unwahrscheinlichen Szenarien in sogenannten Außenübungen konfrontiert werden. Mehr zum Thema