Workshop: 1 Tag Gewaltprävention in der Schule

1-Tages-Programm in der Schule ab der 5. Klasse

Zu Beginn des Kurses werden die SchülerInnen für das Thema „Gewalt“ sensibilisiert. Die TeilnehmerInnen setzen sich mit bekannten und/oder selbst erlebten Formen von Gewalt in der Schule und auf dem Schulweg auseinander. Anhand praktischer Übungen werden verschiedene Arten physischer und psychischer Gewalt verdeutlicht und mögliche Konsequenzen von gewalttätigem Verhalten diskutiert. Dass das Gewaltempfinden individuell unterschiedlich, deren Definition dennoch nicht beliebig ist, wird am Anfang im Klassenverband erfahrbar.

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Workshop: 2 Tage Selbstbehauptung und Gewaltpraevention

2-Tages-Programm in der Schule ab der 5. Klasse

Der Workshop startet mit bewegungsorientierten Spielen, die eine positive Stimmung schaffen sollen und den TrainerInnen Möglichkeiten bietet, sich einen ersten Eindruck von der Klasse zu machen. In weiteren gruppendynamischen Übungen werden für die SchülerInnen Strukturen und Rollen in der Gruppe erlebbar. Eine vertrauenswürdige Basis schaffen Wahrnehmungsübungen, bei denen gegenseitige Rücksichtnahme, Vertrauen und Verantwortung thematisiert werden. Übungen zu dem Thema „Mobbingprävention“ verdeutlichen, dass alltägliche Situationen unterschiedlich wahrgenommen werden. Durch gezielte Aufgabenstellung schaffen Perspektivwechsel Betroffenheit und Empathie. Mit dem Ziel, dass sich jeder in der Klasse wohlfühlen soll, gestalten die Schülerinnen und Schüler durch Meinungsaustausch den Prozess aktiv mit. Die gesteckten Ziele werden in verschiedenen Kooperationsspielen gemeinsam gemeinsam eingeübt und reflektiert.

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Workshop: 2 Tage Mobbingprävention und Klassengemeinschaft

2-Tages-Programm in der Schule ab der 5. Klasse

Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie der konstruktive Umgang mit Konflikten sind wichtige Bestandteile einer gut funktionierenden Klassengemeinschaft. Damit die Atmosphäre in der Klasse schon früh positive Impulse erhält, ist eine Unterstützung für die Schülerinnen und Schüler in diesen Fähigkeiten sehr hilfreich.

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Workshop: 1 Tag Cyber-Mobbing

1-Tages-Programm in der Schule ab der 5. Klasse

Soziale Medien sind mittlerweile ein fester Bestandteil in allen Lebensbereichen und betreffen nicht nur Jugendliche und Kinder. Schule und Eltern werden täglich auf unterschiedlichste Art und Weise mit den Vor- und Nachteilen von Smartphones, Apps und sozialen Netzwerken konfrontiert.
In dem Konzept wird gemeinsam mit der Klasse ein verantwortungsbewusster Umgang mit den aktuellen Medien erarbeitet.

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Workshop: 2 Tage Cyber-Mobbing

2-Tages-Programm in der Schule ab der 5. Klasse

„Im Kino wird das Smartphone auf Vibration geschaltet – Das ist selbstverständlich, da Niemand während des Films gestört werden möchte.“ – Ein Beispiel für eine automatisierte Verhaltensweise bei den Jugendlichen. Doch welcher Umgang mit mit Smartphones und in Netzwerken stört eigentlich außerdem?
Der Kurs beschäftigt sich mit dem eigenen Auftreten im Internet und einem verantwortungsbewussten Umgang mit fremden Daten. Gruppendynamische Methoden aus der Gewaltprävention und der Medienpädagogik helfen, eine Haltung zu entwickeln in der sich der Klassenverband wohlfühlen kann.
Der zweite Tag konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der selbst gesteckten Ziele in erlebnispädagogischen Spielen, sodass ein Impuls für die Zukunft entstehen kann.

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1,5 Tage Klassenfahrt

1,5 Tage in der Jugendherberge ab der 5. Klasse

Alltägliche Schwierigkeiten innerhalb der Klasse können zu zwischenmenschlichen Problemen führen, die das Klima in der Klasse nachhaltig stören. Das Programm soll den SchülerInnen Ideen mit auf den Weg geben, um den schulischen Alltag für alle Klassenmitglieder angenehmer zu gestalten. Außerdem soll verdeutlicht werden, wie wichtig ein Klima des gegenseitigen Respekts ist, in dem sich jeder wohl fühlen kann.
Am ersten Tag werden erlebnispädagogische Spiele und Übungen durchgeführt, die Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit, sowie Verantwortungsbewusstsein in der Gruppe fordern und fördern. Gemeinsam erarbeiten die Schülerinnen und Schüler anhand unterschiedlicher Aufgaben Strategien und Regelungen, die das Zusammenleben im schulischen Alltag verbessern sollen.
Am zweiten Tag wird die Klasse zunächst geschlechtsspezifisch in Kleingruppen unterteilt. Diese Differenzierung erleichtert bei einigen Themen die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern.
Die Mädchen werden hierbei von einer Trainerin, die Jungen von einem Trainer betreut. Im Selbstbehauptungstraining werden mit Mädchen und Jungen Handlungsalternativen zur Gewalt erarbeitet, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch im Alltag anwendbar sein sollen. In Live-Act-Rollenspielen werden persönliche Grenzüberschreitungen nachgestellt, denen mit unterschiedlichen Handlungsalternativen begegnet werden kann. Die dargestellten Situationen orientieren sich dabei an der Lebenswelt der Jugendlichen.
Für den Nachmittag wird die Klasse in zwei gemischtgeschlechtliche Gruppen eingeteilt. Die Schülerinnen und Schüler werden mit komplexen Problemaufgaben konfrontiert, die sie nur im Team bewältigen können. Es wird großen Wert darauf gelegt, dass die bisher erarbeiteten Strategien und Regelungen zur Lösung der Aufgaben angewandt werden. In der Schlussreflexion wird diskutiert, ob und wie die erarbeiteten Lösungen von der Klasse im Alltag und somit auch für die Schule umgesetzt werden können. Zum Abschluss wird eine Vereinbarung für den schulischen Alltag getroffen.

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Klassenfahrt: 1,5 Tage Klasse_Fairnetzt

1,5-Tagesprogramm in der Jugendherberge Bad Honnef
Soziale Medien und (Cyber-)Mobbingprävention

So wie in den sozialen Medien, gilt es auch im täglichen persönlichen Kontakt untereinander zu vermitteln, dass niemand ausgeschlossen oder fertig gemacht werden darf. Kommunikationsübungen und
erlebnispädagogische Aufgabenstellungen schaffen hierfür Sensibilität und bieten zugleich ein attraktives Übungsfeld. Das Programm verfolgt das Ziel, „online und offline“ einen wertschätzenden Umgang miteinander zu fördern und präventiv gegen Mobbing und Cybermobbing zu arbeiten.

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1 Tag Klassenfahrt

  • Ein positives Regelverständnis erwerben
  • Umgang miteinander fördern
  • Teamgeist entwickeln

Gemeinsame Erlebnisse führen zu höherer Verbundenheit in der Klasse. Die vielseitigen Aufgabenstellungen bieten allen die Möglichkeit, sich einzubringen und persönliche Erfolge zu erleben. 
Kooperative Spiele machen deutlich, wie wichtig alle für die Klasse sind. Auf Wunsch können die Schülerinnen und Schüler beim Ringen und Raufen Fairness und Respekt erleben.

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Workshop: 1 Tag Auffrischungskurs

Während einer Klassenfahrt oder eines Workshops erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in gruppendynamischen Übungen Handlungsstrategien für den Umgang miteinander. In der Gewaltprävention geht es sowohl um das individuelle Verhalten, als auch um den Umgang miteinander innerhalb einer Gruppe. Durch das Reflektieren der Eigen- und Fremdwahrnehmung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Rückmeldungen, aus denen sich Ziele für eine positive Klassengemeinschaft ableiten lassen. Diese Ziele erfordern häufig eine bewusste Verhaltensänderung. Wie bei allen Lernprozessen benötigt auch oder gerade das Soziale Lernen Zeit und Übung. Unsere Trainerinnen und Trainer geben in Zusammenarbeit mit der Klassenleitung viele Impulse und Denkanstöße dazu in die Gruppe. Diese können dann nachhaltig wirken, wenn die vereinbarten Ziele während und nach einer Aktion aufrecht erhalten und trainiert werden. Daher möchten wir Lehrerinnen und Lehrer motivieren, mit unseren Methoden nach dem Workshop weiterzuarbeiten. Wir sehen uns als Kooperationspartner und verstehen unsere Arbeit als Ergänzung in einem Gesamtkonzept, in dem wir vor, während und nach den Aktionen alle Beteiligten unterstützen möchten. In einem Auffrischungskurs können unsere Trainerinnen und Trainer diesen Prozess unterstützen, indem sie die Inhalte wieder aufgreifen, an aktuelle Themen altersgerecht anpassen und die Schülerinnen und Schüler für weitere Herausforderungen vorbereiten.

Umgang mit Medien

Kinder und Jugendliche haben es in der Corona-Zeit schwerer, ihre Freunde zu treffen. Viele nutzen soziale Medien und Online-Angebote, um mit anderen in Kontakt zu treten. Zugleich steigen die Fallzahlen von
Cyber-Grooming dramatisch. Erwachsene treten dabei als Gleichaltrige mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt und verfolgen dabei übergriffige Ziele. Auch Cyber-Mobbing greift während der Pandemie noch stärke um sich,
als dies schon zuvor der Fall war.
Um einerseits den Kindern mehr Sicherheit und Freude bei der Entdeckung von Online-Angeboten zu vermitteln und zugleich den Bedingungen in Schulen mit Homeschooling und Wechselunterricht gerecht
zu werden, haben wir unser bewährtes Medien-Programm so
angepasst, dass es interaktiv und ohne inhaltliche Einbußen als Online-Angebot umgesetzt werden kann.

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